Dolmetscher für Kulturerbe: Referenzschema

Das Referenzschema basiert auf dem ModellKompetenzzyklus' und steht im Einklang mit dem 'Kompetenzrahmen für Tourismus, Kunst und Kulturerbe (TAH-CF)“. Der TAH-CF wird in Übereinstimmung mit dem Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR), der Empfehlung des Europäischen Parlaments und des Rates 2009/C 155/02 (ECVET) und dem von UNI angenommenen APNR-System (Non-Regulated Professional Activities) definiert zur technischen Standardisierung nicht reglementierter Berufe.“

Beschreibung

PPC14: Kulturerbe-Dolmetscher (EQR Level VII)

Der Erbe-Dolmetscher ist eine professionelle Persönlichkeit mit einem hohen intellektuellen Inhalt, der über spezifische Fähigkeiten verfügt, um folgende Aktivitäten auszuführen:

  • Konzeption, Design, Implementierung, Partizipation, Kommunikation, Implementierung, Evaluation, Verbesserung und Innovation, die den Dolmetschdiensten (vermitteltes Dolmetschen) und den Wegen der Dolmetscherfahrungen (direktes Dolmetschen) innewohnen.
  • Identifizierung, Katalogisierung, Wissen, Interpretation, Dokumentation, Erhaltung, Schutz, Verbesserung, die dem Kulturerbe innewohnen

Der Erbe-Dolmetscher hat ein tiefes Wissen über sein eigenes Territorium und das kulturelle Erbe in seinen verschiedenen Formen, vom materiellen (historisch-künstlerisches Kulturerbe, Landschafts- und Naturerbe) bis zum immateriellen (Tradition, Folklore, Kunst, Essen und Wein). , typische Handwerke, lokale Geschichte und Traditionen), um sowohl Interpretationsdienste als auch einzigartige Wege kultureller Interpretationserfahrungen systemisch zu identifizieren und zu ordnen. Der Kulturerbe-Dolmetscher verfolgt auch einen systemischen Ansatz, der während des gesamten Interpretationspfads typische Aspekte des Erfahrungslernens hervorhebt: Motivation, zwischenmenschliche Beziehungen, Multisensorialität, lokale Identitäten, Zentralität und Einzigartigkeit der Teilnehmer und Originalität der Teilnehmer .

Hinweis:

  • Dolmetscherdienste (vermitteltes Dolmetschen): Erstellung von Kommunikationsmitteln und -diensten (Schilder, Beschilderungen, Karten, illustrative Broschüren, Reiseführer, Flyer, Multimediaproduktionen und -stationen, Installationen, Websites, Apps usw.) und Entwurf von Interpretationspfaden und lokalen Entwicklungsplänen auf der Grundlage von Interpretationen
  • Interpretation Experience Paths (direktes Dolmetschen): Initiativen, die die direkte Teilnahme von Dolmetschern und Gästen an den Dolmetschaktivitäten vorsehen.

Um den in der Dolmetschbranche tätigen unterschiedlichen Spezialisierungen und der richtigen Zuordnung von Fähigkeiten, Kenntnissen und Kompetenzen Rechnung zu tragen, werden für die Ausübung des Berufes Kulturerbedolmetscher/in vier Fachprofile berücksichtigt:

  • PPC14/P1: Dolmetscher des archäologischen Erbes 
  • PPC14/P2: Dolmetscher des historisch-künstlerischen Erbes 
  • PPC14/P3: Interpret des demo-ethno-anthropologischen Erbes  
  • PPC14/P4: Interpreter des Umwelterbes 

Hinweis:

  1. Der Unterschied zwischen den verschiedenen Formen der Interpretation des Kulturerbes hängt ausschließlich mit dem Grad der sektoralen Spezialisierung und den während des gesamten Dolmetschprozesses verwendeten Werkzeugen zusammen, da jeder Dolmetscher in jedem Fall über solide Kenntnisse und Fähigkeiten in allen Sektoren verfügen muss. Daher wird es keine gesonderte Professionalität geben, sondern eine einzelne Professionalität (Dolmetscher des Kulturerbes), die auf einen oder mehrere Sektoren spezialisiert ist, die für das Kulturerbe im weitesten Sinne des Wortes relevant sind.
  2. Als Kulturerbe-Dolmetscher/in gilt der/die Berufstätige, der/die über die Vorbereitung verfügt, die Tätigkeiten auszuführen, die mit mindestens einem der fünf angegebenen Profile verbunden sind.
  3. Ein Kulturerbe-Dolmetscher arbeitet in einem oder mehreren der angegebenen Bereiche.

Der Kulturerbe-Dolmetscher kann ein Angestellter oder eine selbstständige Person sein, die ihre Dienste spezialisierten Zentren, Museen, Ökomuseen, lokalen Behörden, Kulturvereinen und Organisationen zur Verwaltung des Kulturerbes anbietet. Seine Tätigkeit kann sowohl drinnen (Klassenzimmer, Labors, Museen und Ökomuseen) als auch draußen in direktem Kontakt mit interessanten Orten stattfinden, um die Erfahrung der kulturellen Interpretation zu machen.

Referenzstandards

  • Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR)
  • Empfehlung 2009 / C 155/02 (Europäisches Leistungspunktesystem für die Berufsbildung - ECVET)
  • Gesetz 4/2013 über nicht reglementierte Berufe

Spezifische Aufgaben und Tätigkeiten

Um bei der Aufgabenverteilung Rechnung zu tragen, wurde folgende Unterscheidung getroffen:

  • Grundlegende Aufgaben: unverzichtbare Aufgaben für die professionelle Figur
  • Optionale Aufgaben: zusätzliche Aufgaben zum Kern, die im Ermessen des einzelnen Praktikers liegen

Die einzelnen Aufgaben können möglicherweise durch eine Reihe von ihnen zugeordneten spezifischen Aktivitäten beschrieben werden.

Die spezifischen Aufgaben und Aktivitäten sind nachstehend aufgeführt, wobei für jede spezifische Aufgabe oder Aktivität die Erfordernisse an Wissen, Fähigkeiten und Autonomie und Verantwortung (Kompetenzen) zugeordnet sind. 

Grundlegende Aufgaben und spezifische Tätigkeiten für alle Fachprofile

  • T1: Durchführung von Studien-, Forschungs- und Analyseaktivitäten im Bereich der Interpretation des Kulturerbes und in verwandten und verbundenen Disziplinen
  • T2: Kulturerbe identifizieren, katalogisieren, analysieren, interpretieren und dokumentieren
  • T3: Analysieren Sie den Referenzkontext
  • T4: Bewerten Sie die Bedürfnisse und Erwartungen realer und potenzieller Nutzer für den Referenzsektor
  • T5: Identifizieren Sie den Zweck, die Ziele und die Art der Interpretation des Erfahrungspfads Interpretation des Kulturerbes (Eigenschaften des Dienstes)
  • T6: Gestaltung und Umsetzung von Erlebnispfaden zur Deutung des Kulturerbes (direkte Deutung)
  • T7: Entwerfen und Implementieren von Interpretationsdiensten für das Kulturerbe (vermittelte Interpretation)
  • T8: Kommunizieren 
  • T9 Überwachen und auswerten
  • T10: Verbessern (kontinuierliche Verbesserung)
  • T11: Ausstellungsveranstaltungen zu kulturellen Themen realisieren, kuratieren

Fähigkeiten, Wissen sowie Autonomie und Verantwortung (Fähigkeiten)

Hinweis: Die für einen Beruf notwendigen Kompetenzen, zu denen Fertigkeiten und Wissen gehören, bilden ein dynamisches Ganzes. Diese können je nach spezifischem territorialen Kontext variieren und unterliegen im Laufe der Zeit aufgrund von Faktoren wie der technologischen Entwicklung oder anderen sektoralen Entwicklungen Änderungen. Daher sind die hier vorgestellten Beispiele für Fähigkeiten und Kenntnisse lediglich als Richtwerte und nicht als erschöpfend zu betrachten und werden ständigen Überarbeitungen und Aktualisierungen unterzogen. 

Die spezifischen Aufgaben und Aktivitäten sind unten aufgeführt, wobei für jede spezifische Aufgabe oder Aktivität die Anforderungen an Fähigkeiten, Kenntnisse, Fähigkeiten und Autonomie und Verantwortung (Kompetenzen) zugeordnet sind. In Klammern die Bereiche, für die bestimmte Kenntnisse besonders vertieft sein müssen.  

  • (P1): Interpret des archäologischen Erbes 
  • (P2): Interpret des historisch-künstlerischen Erbes 
  • (P3): Interpret des demethnoanthropologischen Erbes  
  • (P4): Interpret des Umwelterbes 

Aufgabe T1: Durchführung von Studien- und Analyseaktivitäten im Kontext von Erfahrungen mit der Interpretation des Kulturerbes und in verwandten und verbundenen Disziplinen

 T1-Fähigkeit

  • SP47: Wissen, wie man Lernwerkzeuge und Methoden verwendet
  • SP88: Wissen, wie Studien, Berichte und wissenschaftliche Erhebungen in Bezug auf den eigenen Referenzsektor erstellt werden
  • SP89: Wissen, wie man Studienprojekte in Bezug auf den eigenen Referenzsektor entwickelt und fördert
  • SP92: Techniken und Methoden der dokumentarischen Recherche anwenden
  • SP43: Identifizieren und bewerten Sie die Anwendbarkeit von Urheberrechts- und Urheberrechtsgesetzen
  • ST22: Wissen, wie man Tools, einschließlich IT-Tools, zum Verfassen von Bildungsberichten und -dokumenten anwendet

Wissen T1

  • KT5: Grundlegende IT- und Telematik-Tools
  • KT6: IT-Tools für die Kommunikation
  • KT25: Urheber- und Urheberrechtsgesetz
  • KS128: Dokumentationsforschungsmethoden
  • KS129: Forschungs- und Lehrmethoden in Bezug auf die eigene Referenzbranche

Aufgabe T2: Kulturerbe identifizieren, katalogisieren, analysieren, interpretieren und dokumentieren

T2-Fähigkeit

  • SQ1: Analysefähigkeiten
  • SQ2: Fähigkeit zu synthetisieren
  • SP29: UNESCO-Erbe (Identifizieren, Analysieren, Interpretieren, Dokumentieren)
  • SP30: Natur- und Umwelterbe (Identifizieren, Analysieren, Interpretieren, Dokumentieren)
  • SP31: Historisches, künstlerisches und archäologisches Erbe (Identifizieren, Analysieren, Interpretieren, Dokumentieren)
  • SP32: Immaterielles Erbe (Identifizieren, Analysieren, Interpretieren, Dokumentieren)
  • SP33: Food and Wine Heritage (Identifizieren, Analysieren, Interpretieren, Dokumentieren)
  • SP48: Verwenden Sie Katalogisierungswerkzeuge und -methoden
  • SP100: Lokale kulturelle Identitäten (Identifizieren, Analysieren, Interpretieren, Dokumentieren)
  • SP105: Kulturelles Erbe (Identifizieren, Analysieren, Dokumentieren)

Wissen T2

  • KTU Unesco-Erbe
    • KTU1: Unesco-Konventionen zum materiellen Kulturerbe
    • KTU2: Die Welterbeliste (WHL)
    • KTU3: UNESCO-Institutionen für Kulturerbe
    • KTU4: Gefährdete Welterbestätten
    • KTU5: Die Vorschlagsliste des Welterbes
    • KTU6: Die Verfahren zur Anerkennung von Unesco-Stätten
    • KTU7: Richtlinien für die Erstellung und Umsetzung von Managementplänen
    • KTU8: Modelle zur Umsetzung von Managementplänen
    • KTU9: Stätten auf der Welterbeliste
    • KTU10: Unesco Globale Biosphären und Geoparks
    • KTU11: Creative Cities Network
    • KTU12: Unesco-Konventionen zum immateriellen Kulturerbe
    • KTU13: Die Weltliste des immateriellen Kulturerbes
    • KTU14: Sonstige Programme zum Schutz und zur Förderung des Kulturerbes
  • KTN Naturerbe
    • KTN1: Naturschutzgebiete
    • KTN2: Parks und Naturschutzgebiete
    • KTN3: Naturschutzgebiete
    • KTN4: Natura 2000-Netzwerk
    • KTN5: Standorte von gemeinschaftlichem Interesse (SIC)
    • KTN6: Besondere Schutzgebiete (BSG)
    • KTN7: Besondere Schutzgebiete (SAC)
    • KTN8: Die Feuchtgebiete
    • KTN9: Die Geosites
    • KTN10: Managementinstrumente für geschützte Naturgebiete
    • KTN11: Landschaftspläne
    • KTN12: Die Umweltschutz- und Aufsichtsbehörden
    • KTN13: Strategien für Biodiversität
  • KTI Immaterielles Erbe
    • KTI1: Demo-ethno-anthropologisches Erbe (DEA)
    • KTI2: Register des immateriellen Erbes
    • KTI3: Religiöse Riten und Feste (Feiern)
    • KTI4: Handwerk, Wissen und traditionelle Arbeitstechniken (Wissen)
    • KTI5: Traditionen und mündliche Ausdrücke (Ausdrücke)
    • KTI6: Darstellende Künste
    • KTI7: Erinnerungsorte und symbolische Orte
    • KTI8: Orte der Mythen und Legenden
    • KTI9: Orte des Heiligen
    • KTI10: Orte historischer Ereignisse
    • KTI11: Orte historischer Persönlichkeiten und Kultur
    • KTI12: Historische Arbeitsorte
    • KTI13: Orte der literarischen Geschichte
    • KTI14: Orte des Fernseh- und Filmerzählens
    • KTI15: Ethno-anthropologisches Museumserbe
    • KTI16: Musikethnologisches Erbe
    • KTI17: Literarische Parks
  • KTS Historisches, künstlerisches und archäologisches Erbe
    • KTS1: Archäologischer Tourismus
    • KTS2: Parks und archäologische Stätten
    • KTS3: Paläolithikum, Mesolithikum und Orte von touristischem Interesse
    • KTS4: Neolithikum, Metallzeit und Stätten und Stätten von touristischem Interesse
    • KTS5: Hauptarchitekturstile
    • KTS6: Sehenswürdigkeiten aus der griechischen und römischen Zeit
    • KTS7: Zeugnisse der byzantinischen und lombardischen Zivilisation
    • KTS8: Stätten von touristischem Interesse aus der normannischen Zeit
    • KTS9: Barock und Rokoko
    • KTS10: Neoklassizistische Architektur
    • KTS11: Die Zeugnisse der Freiheit
    • KTS12: Die historischen Dörfer
    • KTS13: Das Museumserbe
  • KTE Food and Wine Heritage
    • KTE1: Typische Produkte
    • KTE2: Gastronomie- und Weintourismus
    • KTE3: Die Qualitätszertifizierung von DOP-, IGP- und TSG-Lebensmitteln
    • KTE4: Traditionelle Agrarlebensmittelprodukte
    • KTE5: Andere Formen der Anerkennung typischer Produkte
    • KTE6: Die Weinstraßen
    • KTE7: Die Produktionsspezifikationen
    • KTE8: Bio-Produkte
    • KTE9: Bauernhäuser
    • KTE10: Ländliche und landwirtschaftliche Qualitätsbezirke
  • KS117: Katalogisierungswerkzeuge und Methoden
  • KS114: Demoethnoanthropologie
  • KS145: Prinzipien, Methoden und Techniken des Dokumentenmanagements
  • KS154: Anthropologie
  • KS193: Anthropische Geographie (Wissen und Grundbegriffe)
  • KS194: Lokale kulturelle endogene Attraktionen
  • KS195: Territoriale natürliche endogene Attraktionen
  • KS196: Induzierte territoriale Anziehungen
  • KS249: Interpretation des Erbes
  • KS263: Lokale kulturelle Identitäten 
  • KS289: Umwelterbe
  • KS213: Elemente der Umweltbildung und Nachhaltigkeit
  • KS225: Elemente der Naturwissenschaften, angewandt auf die Ausübung der Kulturerbebildung und -interpretation
  • KS226: Elemente der Geschichte, die auf die Ausübung der Erziehung und Interpretation des Erbes angewendet werden
  • KS227: Elemente der Anthropologie, die der Vermittlung und Interpretation des Erbes gewidmet sind

Aufgabe T3: Analysieren Sie den Referenzkontext 

T3-Fähigkeit

  • SQ1: Analysefähigkeiten
  • SP24: Identifizieren Sie die strategischen Stakeholder
  • SP96: Identifizieren Sie den wirtschaftlichen und sozialen Kontext des Gebiets
  • SP1: Ermittlung und Bewertung der Anwendbarkeit der Regeln zum Schutz und zur Nutzung des Kultur- und Landschaftserbes
  • SP16: SWOT-Analyse durchführen
  • SP87: Identifizieren und bewerten Sie die Anwendbarkeit der Rechtsvorschriften zum Umweltschutz und zur nachhaltigen Entwicklung  
  • SP72: Anthropischer Kontext des Territoriums (wissen, analysieren)
  • SP76: Analysieren Sie den kulturellen Kontext des Territoriums
  • SP73: Natürliche endogene Attraktionen (kennen, analysieren)
  • SP74: Endogene kulturelle Attraktionen (kennen, analysieren)
  • SP75: Induzierte Anziehungen (wissen, analysieren)
  • SP94: Den territorialen Kontext aus kultur- und historisch-anthropologischer Sicht analysieren können
  • SP102: Wissen, wie man den territorialen Kontext aus Sicht eines Ökomuseums analysiert
  •  SP100: Lokale kulturelle Identitäten (Identifizieren, Analysieren, Interpretieren, Dokumentieren)
  • SP106: Territorialer Kontext aus kultureller Sicht (Analyse, Dokumentation)

  Wissen T3

  • KS39: Die Gesetzgebung zum Schutz und zur Nutzung des Kulturerbes
  • KS40: Die Kriterien für den Schutz des kulturellen Erbes
  • KS41: Die verschiedenen Schutzstufen
  • KS43: Landschaftsobjekte
  • KS47: Die Gesetzgebung zum Datenschutz und zum Tourismussektor
  • KS48: Die Europäische Verordnung 2016/679
  • KS49: Die Gesetzgebung zur Sicherheit am Arbeitsplatz im Tourismussektor
  • KS92: Aufsichts- und Schutzorgane
  • KS121: Beziehungen zu Institutionen
  • KS223: Territorialer Kontext aus kultur- und historisch-anthropologischer Sicht
  • KS265: Gebietskörperschaften und Institutionen 
  • KS256: Elemente der menschlichen (anthropologischen) Geographie
  • KS126: Prinzipien nachhaltiger Entwicklung 
  • KS256: Elemente der menschlichen (anthropologischen) Geographie
  • KS232: Vorschriften zum Umweltschutz und zur nachhaltigen Entwicklung  
  • KT295: Das europäische Projekt „InHerit – Heritage Interpretation for Adult Learning“ 
  • KT298: Das europäische Projekt „HISA – Heritage Interpretation for an Elderly Audience“
  • KT299: Das europäische Projekt „Interpretation unseres europäischen Erbes“

T4: Bewerten Sie die Bedürfnisse und Erwartungen realer und potenzieller Nutzer für den Referenzsektor

 T4-Fähigkeit

  • SQ1: Analysefähigkeiten
  • SQ2: Fähigkeit zu synthetisieren
  • SQ10: Analysieren Sie die Benutzer-/Begünstigtenanforderungen

 Wissen T4

  • KQ2: Qualitätsmanagement - Faktoren, Indikatoren und Qualitätsstandards von Dienstleistungen
  • KQ22: Qualitätsmanagement - Faktoren (Dimensionen) und Qualitätsindikatoren
  • KQ33: Qualitätsmanagement - Stakeholder-Anforderungsanalyse
  • KT26: Bedarfsanalysemethoden und -werkzeuge 

 Aufgabe T5: Identifizieren Sie Zweck, Ziele und Typologie der Interpretation 

 T5-Fähigkeit

  • SP93: Die verschiedenen Arten von Bildungs- und Interpretationswegen einordnen und bewerten
  • SP22: Bewertung der Anwendbarkeit europäischer, nationaler und regionaler Strategien zur nachhaltigen Entwicklung

 Wissen T5

  • KS299: Charakteristika von Erbe-Interpretationspfaden
  • KS300: Merkmale von Bildungsdienstleistungen im Zusammenhang mit kulturellem Erbe
  • KS221: Kulturelle Bildungswege (Klassifikation und Grundbegriffe) 
  • KS301: Charakteristika von Erlebnispfaden
  • KS302: Europäische, nationale und regionale Kulturpolitik und nachhaltige Entwicklung

 Aufgabe T6: Erlebnispfade der Interpretation des Kulturerbes gestalten (direkte Interpretation)

T6.1 Fertigkeit: Design

  • SQ1: Analysefähigkeiten
  • SQ11 Designprozesse und Dienstleistungen
  • SQ12: Kernprozesse implementieren, dokumentieren und klassifizieren
  • SQ14: Prozessänderungen vorschlagen, um Verbesserungen zu erleichtern und zu rationalisieren
  • SQ18: ​​Identifizieren, verstehen und bewerten Sie Qualitätsfaktoren, Indikatoren und Standards
  • SP22: Ermittlung und Bewertung der Anwendbarkeit von Sektorrichtlinien
  • SP25: Bewertung der Anwendbarkeit von Programmen, Konventionen und institutionellen Anerkennungen
  • SP3: Bewertung der Anwendbarkeit von Fördermitteln für den Sektor Supply Chain
  • SP109: Kultureller Kontext (wissen, analysieren, interpretieren)

Wissen T6.1

  • KQ1: Qualitätsmanagement - Die Norm UNI EN ISO 9001
  • KQ22: Qualitätsmanagement - Faktoren (Dimensionen) und Qualitätsindikatoren
  • KQ11: Qualitätsmanagement - Design und Entwicklung;
  • KT18: Gestaltung und Planung von Bildungs-/Trainingspfaden
  • KT29: Gestaltung und Planung von Interpretationspfaden des Kulturerbes
  • KS191: Physische Geographie (Kenntnisse und Grundbegriffe)
  • KS198: Unterstützungsleistungen zum Basisangebot
  • KS99 Risikomanagement
  • KS206: Zuständige Stellen und Behörden bei Unfällen oder plötzlichen Erkrankungen
  • KT5: Grundlegende IT- und Telematik-Tools
  • KT16: Unternehmensorganisationsmodelle
  • KS302: Europäische, nationale und regionale Kulturpolitik und nachhaltige Entwicklung
  • KS302: Elemente der Geschichte, die auf die Ausübung der Erziehung und Interpretation des Erbes angewendet werden
  • KS303: Elemente der Anthropologie, die der Vermittlung und Interpretation des Erbes gewidmet sind
  • KS229: Agenda 2030
  • KS91: Theorien und Erfahrungsmodelle
  • KS93: Merkmale von Erfahrungen
  • KS95: Erlebnisse gestalten
  • KS216: Prinzipien nachhaltiger Entwicklung 
  • S111: Nachhaltigkeit von Veranstaltungen
  • KS110: Ereignisse: Der Ort

Aufgabe T6.2: Umsetzung 

T6.2-Fähigkeit

  • SQ4: Fähigkeit zu kontrollieren
  • SP42: Überprüfung der korrekten Anwendung der Datenschutzgesetze
  • SP87: Identifizieren und bewerten Sie die Anwendbarkeit der Heritage Protection Regulations
  • SQ4: Fähigkeit zu kontrollieren
  • SP110: Wissen, wie man organisatorische Techniken und Methoden für Interpretationspfade des Kulturerbes einsetzt
  • SP111: Fähigkeit, sich auf den Kontext des Interpretationsprozesses zu beziehen und zu informieren
  • ST21: Fähigkeit, Fristen und Programme einzuhalten 
  • SP36: Aus-/Weiterbildung mit Bezug zu berufsbezogenen Themen durchführen
  • SP40: Wissen, wie man die Räume organisiert, in denen die Dienstleistungen und ihre Angebote gemacht werden
  • SP41: Wissen, wie man den Ort und die „Inszenierung“ seines Erlebnisangebots organisiert
  • SP46: Betreuung und Verwaltung der Interpretationspfade im Referenzsektor
  • ST1: Kommunikationsfähigkeit auch in Bezug auf die unterschiedlichen Merkmale, Typologien und Erwartungen der Nutzer/Begünstigten
  • ST3: Konfliktmanagementfähigkeiten
  • SP87: Fähigkeit, die Rettung mit den kompetenten und verfügbaren Diensten in der Umgebung zu organisieren

Wissen T6.2

  • KQ7: Qualitätsmanagement - Planung und Überwachung der Dienstleistung  
  • KS101: Basis-IT und Telematik
  • KS47: Die Gesetzgebung zum Datenschutz und zum Tourismussektor
  • KS49: Die Gesetzgebung zur Sicherheit am Arbeitsplatz
  • KS52: Verbraucherschutzgesetzgebung
  • KS232 Reglement zum Schutz des kulturellen Erbes  
  • KTN12: Die Schutz- und Aufsichtsbehörden
  • KT20: Abfallbeseitigungsverordnung
  • KS292: Methoden und Techniken zur Bewertung von Interpretationspfaden des Kulturerbes
  • KQ9: Qualitätsmanagement - Produktion und Erbringung der Dienstleistung;
  • KQ10: Qualitätsmanagement - Identifizierung und Rückverfolgbarkeit;
  • KS211: Elemente der naturalistischen Offenlegung
  • KS233: Ordnung für den Museums- und Ökomuseumsbereich
  • KS234: Charakteristika von Ökomuseums-Bildungsangeboten
  • KS235: Ökomuseale Bildungswege (Klassifikation und Grundbegriffe) 
  • KS236: Museologie, Museographie und Neue Museologie
  • KS237: Ökomuseologie
  • KS238: Elemente der Ethnographie
  • KS239: Demoethnoanthropologie
  • KS240: Geschichte der Volkstraditionen
  • KS213: Umweltbildung und Nachhaltigkeit  
  • KT293: Erstellung und Verwaltung von Pfaden zur Interpretation des Kulturerbes 
  • KS230: Methoden und Techniken zur Erstellung und Organisation von Bildungs- und Ökotourismusrouten
  • KS112: Lehrtechniken und -methoden
  • KS231: Animationstechniken
  • KN13: Strategien für Biodiversität
  • KT1: Kommunikation
  • KT2: Gruppenmanagementtechniken
  • KT3: Techniken des Konfliktmanagements
  • KT24: Elemente der Führungs- und Gruppenpsychologie  
  • KT99 Risikomanagement
  • KT206: Zuständige Dienste und Behörden bei Unfällen oder plötzlichen Erkrankungen
  • KS128: Elemente der Pädagogik
  • KS102: Theater als Modell für die Inszenierung von Erlebnisangeboten
  • KS230: Methoden und Techniken zur Erstellung und Organisation von Bildungswegen 
  • KS231: Animationstechniken
  • KS44: Die Europäische Konvention zum Schutz des archäologischen Erbes (P1)
  • KS131: Archäologie (P1)
  • KS168: Elemente der Archäozoologie (P1)
  • KS169: Elemente der Geoarchäologie (P1)
  • KS164: Elemente der Theorie und Technik der archäologischen Erbediagnostik (P1)
  • KS302: Dolmetscherkurse im archäologischen Bereich (P1)
  • KS311: Kunstgeschichte in Bezug auf das archäologische Erbe (P1)
  • KS312: Allgemeine Geschichte in Bezug auf das historisch-künstlerische Erbe (P2)
  • KS310 Kunstgeschichte im Verhältnis zum historisch-künstlerischen Erbe (P2)
  • KS304: Dolmetscherkurse im historisch-künstlerischen Bereich (P2)
  • KS306: Interpretationskurse im Bereich Immaterielles Erbe (P3)
  • KS114: Demoethnoanthropologie (P3)
  • KS313: Mythen und Legenden (P3)
  • KS314: Geschichte der Volkskunde (P3)
  • KS240: Geschichte der Volksbräuche (P3)
  • KS315: Geschichte der religiösen Kunst (P3)
  • KS13: Religiöser Tourismus (P3)
  • KS287: Religionsgeschichte (P3)
  • KS192: Physische Geographie (Grundkenntnisse und Konzepte) (P4)
  • KS193: Anthropische Geographie (Wissen und Grundbegriffe) (P4)
  • KS201: Kartographie, Topographie und Orientierungstechniken (P4)
  • KS208: Begriffe der Botanik, Zoologie und Anthropogeographie des Referenzgebietes (P4)
  • KS210: Elemente der Ethologie (Verhaltensbiologie) (P4)
  • KS308: Dolmetscherkurse im Umweltbereich (P4)
  • KS227: Elemente der Anthropologie, die der Praxis der Umwelterziehung und -interpretation gewidmet sind (P4)

Aufgabe T7: Design und Implementierung von Cultural Heritage Interpretive Services (vermittelte Interpretation) 

T7-Fähigkeit

  • SQ1: Analysefähigkeiten
  • SQ11 Design-Dienstleistungen
  • SP16: SWOT-Analyse durchführen
  • SP107: Der lokale Entwicklungsplan basierend auf Interpretation (Konzeption, Design und Umsetzung)
  • SP109 Community Maps (Konzeption, Design und Umsetzung)
  • SP110: Kreatives Schreiben (bewerben)

Wissen T7

  • KT296: Territorialer Interpretationsplan (Konzeption, Gestaltung und Umsetzung)
  • KS126: Prinzipien nachhaltiger Entwicklung 
  • KS232: Reglement zum Schutz des kulturellen Erbes  
  • KS3: Erlebnistourismus
  • KS4: Nachhaltiger Tourismus
  • KS5: Barrierefreier Tourismus
  • KS6: Naturtourismus
  • KS7: Kulturtourismus
  • KS248: Gemeinschaftskarten
  • KS249: Interpretation des Erbes
  • KS250: Leuchtturmkonvention
  • KS251: Elemente der Ecomuseum-Verbreitung
  • KS252: Planung und Durchführung von Veranstaltungen zu Ökomuseumsthemen
  • KS300: Kreatives Schreiben
  • KS301 Werkzeuge und Techniken für die Kommunikation
  • KS302: Dolmetscherkurse im archäologischen Bereich (P1)
  • KS305: Historisch-künstlerische Interpretationsdienste (P2)
  • KS307: Interpretationsdienste für immaterielles Kulturerbe (P3)
  • KS309: Umweltinterpretationsdienste (P4)
  • KS230: Methoden und Techniken zur Erstellung und Organisation von Bildungswegen 
  • KS44: Die Europäische Konvention zum Schutz des archäologischen Erbes (P1)
  • KS131: Archäologie (P1)
  • KS168: Elemente der Archäozoologie (P1)
  • KS169: Elemente der Geoarchäologie (P1)
  • KS311: Kunstgeschichte in Bezug auf das archäologische Erbe (P1)
  • KS312: Allgemeine Geschichte in Bezug auf das historisch-künstlerische Erbe (P2)
  • KS310 Kunstgeschichte im Verhältnis zum historisch-künstlerischen Erbe (P2)
  • KS114: Demoethnoanthropologie (P3)
  • KS313: Mythen und Legenden (P3)
  • KS314: Geschichte der Volkskunde (P3)
  • KS240: Geschichte der Volksbräuche (P3)
  • KS315: Geschichte der religiösen Kunst (P3)
  • KS13: Religiöser Tourismus (P3)
  • KS287: Religionsgeschichte (P3)
  • KS192: Physische Geographie (Grundkenntnisse und Konzepte) (P4)
  • KS193: Anthropische Geographie (Wissen und Grundbegriffe) (P4)
  • KS201: Kartographie, Topographie und Orientierungstechniken (P4)
  • KS208: Begriffe der Botanik, Zoologie und Anthropogeographie des Referenzgebietes (P4)
  • KS210: Elemente der Ethologie (Verhaltensbiologie) (P4)
  • KS308: Dolmetscherkurse im Umweltbereich (P4)
  • KS227: Elemente der Anthropologie, die der Praxis der Umwelterziehung und -interpretation gewidmet sind (P4)
  •  

Aufgabe T8: Kommunizieren

 T8-Fähigkeit

  • SP8: Entwicklung eines Kommunikationsplans für den Referenzsektor
  • SP11: Identifizieren Sie die Webtechnologien, die für territoriales Marketing verwendet werden sollen
  • ST1: Fähigkeit zur Kommunikation und Beteiligung
  • ST6: IT-Tools für die Kommunikation identifizieren und anwenden
  • SP39: Multimedia-Präsentationstechniken anwenden

Wissen T8

  • KQ34: Qualitätsmanagement - Interne und externe Kommunikation
  • KS30: Tourismus und Kommunikation
  • KS31: Der Kommunikationsplan
  • KS32: Online-Marketing und Werbung
  • KS33: Webmarketing-Techniken
  • KS34: Sozialmarketing
  • KS100: Informationstechnologie für die Kommunikation
  • KS121: Beziehungen zu Institutionen
  • KS268: Soziale Kommunikation
  • KS59: Kommunikationssoziologie
  • KS147: Wissenschaft der Kommunikation
  • KS104: Kommunikation und Konfliktmanagement
  • KS105: Kommunikationsstile und effektive Kommunikation
  • KS269: Visuelle Kommunikation 
  • KS267: Elemente der Ecomuseum-Verbreitung
  • KS268: Soziale Kommunikation

Aufgabe T9: Überwachen und auswerten

 T9-Fähigkeit

  • SQ20: Überwachungsmethoden und -techniken anwenden
  • SQ21: Methoden und Techniken zur Kundenzufriedenheit anwenden
  • SQ22: Überwachung und Bewertung der Leistungserbringung

Wissen T9

  • KQ13: Qualitätsmanagement - Überwachung und Messung von Prozessen und Dienstleistungen
  • KQ14: Qualitätsmanagement - Das Management von Nichtkonformitäten und Korrekturmaßnahmen    
  • KQ15: Qualitätsmanagement - Bewertung der Qualität von Dienstleistungen

Aufgabe T10: Verbessern (kontinuierliche Verbesserung)

T10-Fähigkeit

  • SQ14: Prozessänderungen vorschlagen, um Verbesserungen zu erleichtern und zu rationalisieren
  • SQ16: Bewerten und analysieren Sie einzelne Prozesse, um Korrektur- und Verbesserungsmaßnahmen zu identifizieren

 Wissen T10

  • KQ35: Qualitätsmanagement - Kontinuierliche Verbesserung

 Aufgabe T11: Ausstellungsveranstaltungen zu kulturellen Themen realisieren, kuratieren

T11-Fähigkeit

  • SP14: Beitrag zum ordnungsgemäßen Management von Ausstellungsveranstaltungen zu kulturellen Themen
  • SP70: Identifizieren und klassifizieren Sie die verschiedenen Arten von Ereignissen
  • SP39: Multimedia-Präsentationstechniken anwenden
  • SP42: Wissen, wie man den Ort und die "Inszenierung" der Veranstaltung organisiert

Wissen T11

  • KQ26: Ereignisqualitätsstandard
  • KS233: Planung und Durchführung von Veranstaltungen zu kulturellen Themen
  • KS109: Ereignisse: Klassifikation und grundlegende Konzepte
  • KS111: Nachhaltigkeit von Veranstaltungen
  • KS183: Merkmale von Ereignissen
  • KS187: Schutz von Orten und Plätzen, die für Veranstaltungen genutzt werden
  • KS188: Die Gesetzgebung in Bezug auf Genehmigungen und Genehmigungen für Veranstaltungen

 

 Optionale Aufgaben

Aufgabe T12: Anbindung in einer Fremdsprache entsprechend dem territorialen Bezugsziel seiner Kunden

T12-Fähigkeit

  • ST8 Verwendung von Fremdsprachen am Arbeitsplatz gemäß dem territorialen Referenzziel seiner Kunden

Wissen T12

  • KS113: Mindestens eine Fremdsprache in Bezug auf das territoriale Bezugsziel seiner Kunden

Das für den Beruf erforderliche Maß an Autonomie und Verantwortung kann der siebten Ebene zugeordnet werden, auf die in der NQR/EQR-Klassifikation Bezug genommen wird

Profilbewertungskriterien

Für den Nachweis des Besitzes der Anforderungen an berufsbezogene Kompetenzen, Fähigkeiten und Kenntnisse wird vorgeschlagen, Methoden zu berücksichtigen, die die folgenden Aspekte in einer sich nicht gegenseitig ausschließenden, dh möglicherweise in Kombination miteinander berücksichtigen: :

  • Qualifikationen ausgestellt im akademischen Bereich (Formales Lernen)
  • Spezifisches Training (Nicht formales Lernen)
  • Arbeits- oder Berufserfahrung (Informelles Lernen)

 

Voraussetzungen für den Zugang zur Berufsfigur 

Da die Berufsfigur nicht in einem Orden oder Kollegium organisiert ist, können die Anforderungen je nach Berufsverband oder anderen von den einzelnen Interessenten festgelegten Kriterien variieren. Nachfolgend finden Sie die Anforderungen des AIPTOC – Italienischer Verband der Tourismusfachleute und Kulturveranstalter.

Referenzschema:  SP/TAH-CF/PPC14

  • Teilnahme an spezifischen Schulungen für die betreffende professionelle Person, die von Universitäten, Regionen oder Berufsverbänden organisiert/anerkannt wurden, die gemäß dem Gesetz 4/2013 gegründet und von der MISE anerkannt wurden, und mindestens sechs Monate, auch nicht ununterbrochen, nachgewiesene Arbeit oder Berufserfahrung in der Eigenschaft als Dolmetscher des Kulturerbes.

Oder

  • In die gemäß Gesetz 4/2013 eingerichteten und vom MISE anerkannten Register der Berufsverbände aufgenommen sein, sofern sie sich auf die betreffende Berufsperson beziehen und eine Qualitätszertifizierung und Berufsqualifikation gemäß Gesetz 4/2013 erhalten haben

Oder

  • Abschluss in: Naturwissenschaften, Umweltwissenschaften oder gleichwertig, Geologie, Bildungs- und Kommunikationswissenschaften, Geschichte, Archäologie, Moderne Literatur mit pädagogischem Schwerpunkt und mindestens zwei Jahren, auch ununterbrochener, nachgewiesener Arbeit oder Berufserfahrung als Kulturdolmetscher Erbe

Oder

  • Mindestens 3 Jahre nachgewiesene Arbeit oder Berufserfahrung als Kulturerbe-Dolmetscher und das Bestehen einer spezifischen Prüfung zur Bewertung der von dieser Norm geforderten Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen.  

 

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