Antike Wege und historische Routen Siziliens: VIII Via Alesa – Enna (Abschnitt Alesa – Agira) 
Phase B: Rev 1.0 (herausgegeben von Ignazio Caloggero) 

Interaktive Karte in Echtzeit aktualisiert. Für eine Gesamtansicht aller historischen Reiserouten Siziliens, für die Präsentation des Projekts, die "zoombaren" historischen Karten, die als Referenz dienen, und die entsprechenden methodischen Anmerkungen, siehe bitte die Projektseite: Antike Pfade und historische Routen von Sizilien. Eine Ansicht aller Routen auf einer Webseite finden Sie unter: Alte Pfade und historische Routen Siziliens: Alle Routen live.

Die Karte zeigt die wichtigsten "Stationen" und die archäologischen Stätten, denen man unterwegs begegnet. Unter der Karte weitere Details und technische Hinweise. 

Beschreibung

Der von Biagio Pace (3.481) berichtete Weg, der den Ravenna Geographer (7) und den Guidone (9) zitiert. 

  • Erbita (Herbita) (San Stefano di Camastra) 
  • Melistrata – Mitistrata (Mistretta)
  • Prachera
  • Agurium (Agira) 

Biagio Pace, der auch auf die von Schmettau angegebenen Punkte (C4-C7) hinweist, hält den Abgang von Alesa (das er in Castel di Tusa platziert) und nicht von S. Stefano di Camastra für wahrscheinlicher, was wir derzeit in Betracht ziehen die Hypothese von Pace.  

Zusammenfassung des Weges 

  • Abschnitt VIIIA (Castel di Tusa – Mistretta)
  • Abschnitt VIIIB (Mistretta – Agira) 
  • Abschnitt VIIIC (Agira – Enna) 

Abschnitt VIIIA (Castel di Tusa – Mistretta)

  • VIIIA.1: Castel di Tusa (Marina di Tusa) (3.481) (C2) (C26) (C27 – Torremuzza) (13.328)
  • VIIIA.1: S. Maria delle Palate (Halaesa Arconidea) (3.481) (C26)
  • VIIIA.3: Riggieri-Brücke (CAMS)
  • VIIIA.4: Contrada Militello (CAMS)
  • VIIIA.5: Pettineus (CAMS) (C2)
  • VIIIA.6: Contrada Pietramola (CAMS)
  • VIIIA.7: Mistretta (Melistrata) (Amistratos?) (3.481) (C7) (C2) (C27) (13.328)

Abschnitt VIIIB (Mistretta – Agira) 

  • VIIIB.1: Nikosia (3.481) (C7) (C27) (13.328)
  • VIIIB.2: Contrada d'Oro (CAMS)
  • VIIIB.3: Contrada Favara (CAMS)
  • VIIIB.4: Agira (3.481) (C7) (13.328)

Abschnitt VIIIC (Agira – Enna) 

  • Von Agira nach Enna sollte es mit dem Abschnitt der Via VII) Catania - Enna - Termini Imerese (3.481) (Abschnitt, der durch Nissoria und Leonforte führt) zusammenfallen.

Insights

Bibliographie und Referenzkartographie.

(1) (3) (7) (9) (13) (99) (CAMS) (C4) C7) (C27) 

  • [1] Giovanni Uggeri: Die Entstehung des römischen Straßennetzes in Sizilien 
  • [3] Biagio Pace: Kunst und Zivilisation des antiken Siziliens Vol. 1 pag. 453-488
  • [7] „Geographie von Guidone IX Jahrhundert
  • [9] "Kosmographie" des anonymen Ravenna VIII. Jahrhunderts
  • G. Uggeri:  Routen und Straßen, Routen, Häfen und Anlaufhäfen des spätantiken Siziliensin Proceedings IX Antikes Sizilien Kongress (Palermo 1997), "Kokalos" 43-44 (1997-1998), Rom 2000, S. 299-364.
  • [99] Ignazio Caloggero: Das Projekt der antiken Pfade und historischen Reiserouten von Sizilien
  • CAM: Multimediale archäologische Karte von Sizilien - Link: https://www.lasiciliainrete.it/archivio-patrimonio-archeologico-di-sicilia/
  • C4: Nova et Accuracy Siciliae Regionum, Urbium, Castellorum, Pagorum Montium, Sylvarum, Planitierum, Viarum Situum ac Singularium quorumque locorum et rerum ad Geographiam Partinentium Descriptio Universalis - 1721 Autor Schmettau, Samuel von
  • C7: Sizilien. Herausgeber: Robert Laurie & James Whittle (1799) (immer Bezug auf das Schmettau-Papier)
  • C27: Vergleichende Karte des modernen Sizilien (1859)

Für die Bibliographie und allgemeine Kartographie siehe die Seite: Methodologische Anmerkungen und Bibliographie 

Technischer und methodischer Hinweis 

Die Multimedia-Karte der antiken historischen Wege wird in Teilphasen (nicht unbedingt sequentiell) erstellt:

  • Phase A (Basispfad): in der ersten Unterphase werden die Pfade in Form eines in Segmente und Abschnitte unterteilten ersten Entwurfs identifiziert (unter Berücksichtigung der Bibliographie, der analysierten historischen Karten und der Multimedialen Archäologischen Karte von Sizilien (CAMS) und nur teilweise der Pfade auf der Boden). Ausgangspunkt ist die Basisroute der wissenschaftlichen Gemeinschaft vorgeschlagen, um die anschließende Phase der detaillierten Analyse der einzelnen Segmente vorzubereiten, die den gesamten identifizierten Pfad ausmachen
  • Phase B (Fortgeschrittener Pfad): In der zweiten Phase beginnt ein inkrementeller Verfeinerungsprozess, indem die einzelnen Komponenten, aus denen die Route besteht, möglichst originalgetreu an die historischen Routen und an die Gleise im Gelände angepasst und dort, wo die alten Spuren verloren gegangen sind, angepasst werden die aktuellen Routen, die den alten Pfaden am nächsten sind (unter Berücksichtigung der historischen Pfade, sofern identifiziert). Der inkrementelle Verfeinerungsprozess wird auch historische Straßen, Naturstraßen und weitere Studien und Beiträge der wissenschaftlichen Gemeinschaft und der Gelehrten des Sektors berücksichtigen.
  • Phase C (Unterteilung der Pfade): Wenn das Projekt voll funktionsfähig ist, sieht das Projekt die Ausarbeitung von zwei Wegen vor, die in einigen Punkten voneinander abweichen können: ein Weg, der dem alten Weg so treu wie möglich bleibt, unabhängig von seiner derzeitigen Praktikabilität, und ein anderer, der die Grundlage für Vorschläge für Reiserouten bilden könnte, die die berücksichtigen tatsächliche Durchführbarkeit und die Möglichkeit, die historischen, künstlerischen und naturalistischen Schönheiten in der Nähe der historischen Route zu genießen. 

Hinweis: In Fällen, in denen die alte Route nicht mehr identifizierbar ist oder vollständig durch Schnellstraßen ersetzt wurde oder durch Industrieanlagen oder andere Hindernisse behindert wurde, wurde versucht, eine Strecke zu identifizieren, die den Merkmalen in irgendeiner Weise am nächsten kommt eines naturalistischen Weges oder auf jeden Fall ein Ersatz für den schnell fließenden Weg. In einigen Fällen wurde außerdem im Zweifelsfall zwischen zwei möglichen Routen die Route berücksichtigt, die es Ihnen ermöglicht, in unmittelbarer Nähe von Landschaften oder Kulturerbe zu passieren, die aus touristisch-kultureller Sicht als interessant angesehen werden.  

 

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